Klaus Wiendl
… geboren 1942 in München, ist seit Dezember 2007 freier Autor. Als freier Autor schrieb er zunächst in seiner neuen Wahlheimat am Tegernsee für die Tegernseer Zeitung, einer Lokalausgabe des Münchner Merkur, von 2013 bis Anfang 2020 für das Onlineportal Tegernseer Stimme.
In den letzten Jahren berichtete Wiendl auch für die Abendzeitung aus Oberbayern. Nun ist er als Autor auch für das „Tegernseer Tal Heft“ tätig, einer Halbjahreszeitschrift für Kultur, Geschichte, Menschen und Kultur.
Unter anderen sind erschienen:
Merkur, 22.April 2022: Widersetzt sich Putin-Freund am Tegernsee den Sanktionen gegen Russland? Taskforce „sehr langsam“
Merkur, 21. April 2022: Fahnder entdecken versteckten Maybach von Tegernsee-Oligarch Usmanow - doch CSU-Mann wettert: „Blamabel“
Merkur, 19. April 2022: Jagd auf Putin-Freund am Tegernsee: Fahnder wollen Oligarchen-Villen konfiszieren
Im „Tegernseer Tal Heft“ sind unter anderem erschienen ...
Beiträge am 25.03.2022 im Heft Nr. 176:
„Aus den Bergen zu den Menschen“ (Hahn aufdrehen, Danke sagen: Vor 125 Jahren formierte sich die Wasserversorgung im Tal)
Und: „50 Jahre Schutzgemeinschaft Tegernseer Tal“ – (Ein Stachel sein, damit das Schöne auch noch für die nächsten Generationen blüht)
Und am 19.03.2022 im FOCUS erschienen:
Putins Oligarchen werden sanktioniert. Eine Spurensuche am Tegernsee und in London
Ebenfalls im „Tegernseer Tal Heft“ erschienen ...
Weiterlesen im neuesten Heft Nr. 174. Erhältlich über den Verlag (info@tegernseer-tal-verlag.de) oder im Buchhandel am Tegernsee.
Rückblickend ...
Zuvor hat Klaus Wiendl als Redakteur des Bayerischen Rundfunks zahlreiche investigative Fernsehberichte in dem ARD-Polit-Magazin „Report München“ veröffentlicht.
Als im Herbst 1989 das „ARD Mittagsmagazin“ aus der Taufe gehoben wurde, war der Autor Klaus Wiendl mit einem Bericht zum Thema „Umweltschutz in den Alpen“ am Start.
Klaus Wiendl war 2001 Gründungs- und Vorstandsmitglied des investigativen Journalistenvereins „Netzwerk Recherche”.
Mehr als ein tabellarischer Lebenslauf sagen vielleicht die seit 28 Jahren bei Report gesendeten Beiträge aus. Der kleine Ausriss aus dem Lebenswerk der letzten Jahre verdeutlicht auch die Themen-Schwerpunkte dieser Arbeit:
- Politik und Korruption (u.a.: Der Fall Schreiber)
- Innere Sicherheit und Terrorismus
- Organisierte und allgemeine Kriminalität
- Wirtschaft
- Doping (u.a.: Gefährliche Vorbeugung)
- Vermischtes (u.a.: "Alles für die Ski-WM")
- Reportagen (u.a.: UEFA untersucht auf Wettbetrug)
Co-Autoren diverser Beiträge waren u.a.: Oliver Bendixen, Rudolf Lambrecht, Jürgen Roth, Marcello Faraggi, Fritz Schmaldienst, Stefan Zanev, Hajo Seppelt
* "Von der Suche nach Mosaiksteinchen" - ein Bericht von Annika Krischer über den investigativen Journalist Klaus Wiendl.
50 Jahre Politmagazin aus München
Hartnäckige Recherchen, unbequeme Standpunkte. Seit fünf Jahrzehnten sorgen die ARD-Politikmagazine aus München für Gesprächsstoff. Stories, Skandale, Schlagzeilen - ein spannender Streifzug durch 50 Jahre investigative Recherchen und hautnah erlebte Zeitgeschichte
Von diesen 50 Jahren war Klaus Wiendl 28 Jahre Mitglied der Redaktion und mit vielen investigativen Beiträgen vertreten. Z.B. 1984, als eine Durchsuchungsaktion der Bundesanwaltschaft in den Räumen der report-Redaktion für großes Aufsehen sorgt. Der Auslöser, ein report-Film von Klaus Wiendl über den geheimen „Bundeswehrplan 1985 – 1997“. Darin werden Mängel in der Luftverteidigung und Lücken bei der Finanzierung von Bundeswehrprojekten aufgedeckt. Fahnder des BKA beschlagnahmen die geheime Akte. Begründung: ein potentieller Feind hätte aus Kenntnis des Bundeswehrplans Vorteile ziehen können, die die äußere Sicherheit der Bundesrepublik gefährdeten. Die brisante Akte sei, so der damalige Verteidigungsminister Wörner, das „Interessanteste, was es für einen potentiellen Gegner“ zu wissen gebe und dürfe deshalb auch in einer öffentlich-rechtlichen Anstalt nicht „unbefugt herumliegen“. Unliebsame Erinnerungen an die Spiegel-Affäre aus dem Jahr 1962 wurden wach.
» Direkter Videolink "Bundeswehr - Alle wollen Waffen, aber keiner kann zahlen" vom 8.5.1984